«Trauma is not what happens to you. It’s what happens inside you as a result of what happens to you.»
– Gabor Maté –

Arbeitsweise

Bei meiner Arbeit sehe ich den Menschen in seinem Wachstumspotential und verstehe die verschiedenen Momente in unserem Leben als Möglichkeiten, um mehr zu unserer Essenz zu finden.

Meine Arbeitsweise gründet auf der körperorientierten Traumatherapie. Hier gehen wir davon aus, dass der Körper im Nervensystem Erinnerungen und Wissen in sich trägt. Diese gehen oft auf unsere frühen Bindungserfahrungen zurück. Durch achtsame Wahrnehmung von Körperempfindungen, Gedanken und Gefühlen können sie uns bewusst werden. So kommen wir alten Wunden auf die Spur. Wir können ihren Einfluss auf unser aktuelles Erleben verstehen und unserem Körper erlauben die Erfahrungen als vergangene Erlebnisse zu integrieren. So befreien wir unser Sein von ungewollten und unbewussten Dynamiken. Das ist Transformation.

Können wir in der Präsenz einer anderen Person ganz verletzlich sein und werden gleichzeitig gehalten, ist dies die Grundlage zur Veränderung und letztendlich zur Heilung. In meiner Arbeit biete ich diese Präsenz an, um alte Verletzungen sehen, verarbeiten und verändern zu können.

In der Traumatherapie geht es nicht darum, das Erlebte wiederzuerleben. Es geht darum, die im Körper gespeicherte Erfahrung zu lösen, um das Erlebte nicht mehr als Bedrohung in uns zu tragen.

Die Prinzipien der Sensorimotor Psychotherapy nach Pat Ogden drücken aus, was ich in meiner Arbeit lebe.